Voruntersuchung
In unserer Praxis erfolgt eine umfassende Voruntersuchung mittels Tast- und Ultraschalluntersuchung, um das Behandlungsergebnis zu optimieren. Auf den Ablauf und die möglichen Risiken wird hingewiesen.
Bei dem kurzen und sicheren Eingriff bleiben sowohl Potenz als auch Erektionsfähigkeit unbeeinträchtigt. Die Samenleiter werden durchtrennt, so dass keine Spermien mehr in die Samenflüssigkeit gelangen können. Das Verfahren ist schmerzfrei und bietet Ihnen die größtmögliche Sicherheit.
Wir sind dem Ambulanten OP-Zentrum Wiesbaden angeschlossen, dort können wir unsere Eingriffe in den Operationssälen nach höchsten medizinischen Standards durchführen.
Voruntersuchung
In unserer Praxis erfolgt eine umfassende Voruntersuchung mittels Tast- und Ultraschalluntersuchung, um das Behandlungsergebnis zu optimieren. Auf den Ablauf und die möglichen Risiken wird hingewiesen.
Am OP Tag
Die Vasektomie erfolgt bei uns in Vollnarkose (nur auf Wunsch in örtlicher Betäubung) und dauert etwa 30 Minuten.
Zum Durchtrennen der beiden Samenleiter im Hodensack stehen uns zwei verschiedene Verfahren zur Verfügung, die Ihnen beide Sicherheit in der Verhütung bieten:
Skalpell Vasektomie
Bei diesem Verfahren wird mit einem Skalpell jeweils links und rechts am Hodensack ein kleiner Hautschnitt gesetzt, die Samenleiter werden freigelegt, durchtrennt und verschlossen.
Non-Skalpell Vasektomie
Bei diesem Verfahren wird anstelle eines Skalpells ein Spezialinstrument eingesetzt, welches die Haut am Hodensack an nur einer Stelle punktiert und minimal aufspreizt. Über diesen Zugang werden beide Samenleiter durchtrennt und verschlossen. Es ist keine Naht erforderlich.
Die Vasektomie hat eine niedrige Komplikationsrate. Ein geringes Infektions- oder Verletzungsrisiko besteht allerdings bei jedem Eingriff. Es kann zu Blutungen, Schwellungen oder Infektionen kommen.
Schwerwiegende Komplikationen treten nur äußerst vereinzelt auf. In einem Aufklärungsgespräch erläutern wir Ihnen alle möglichen Risiken und Sie haben Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Während und nach dem Eingriff werden Sie stets von unserem Team begleitet und am gesamten Operationstag überwacht.
Die Wundfläche ist bei beiden Verfahren sehr klein und die Erholungszeit ist sehr kurz. Wir empfehlen Ihnen, nach dem Eingriff den Hodensack mit gängigen Kühlpads zu kühlen. Langes Stehen oder Sitzen sollten Sie vermeiden. Gönnen Sie Ihrem Körper eine Schonzeit.
Am Tag nach dem Eingriff entfernen wir in unserer Praxis den Verband und kontrollieren die Wunde.
Insbesondere in den ersten beiden Tagen können Sie den Heilungsverlauf unterstützen, indem Sie sich zunächst schonen.
Leichte Tätigkeiten sind im normalen Umfang unproblematisch.
Viele Männer befürchten durch den Eingriff negative Auswirkungen auf Ihr Sexualleben. Seien Sie unbesorgt: das ist nicht der Fall. Die Erektionsfähigkeit und das Lustempfinden bleiben unverändert. Die Spermien werden weiterhin produziert und vom Körper resorbiert. Die Menge und die Farbe des Ejakulats bleiben wie gewohnt. Den Anteil der Spermien am Ejakulat ist so klein, dass der Unterschied nach der Vasektomie kaum wahrnehmbar ist.
In den ersten Wochen nach der Vasektomie besteht noch kein Verhütungsschutz, da sich noch verbleibende Spermien im Körper befinden. Nach dem Eingriff sind durchschnittlich 40 Ejakulationen notwendig, bis fast keine Spermien mehr nachgewiesen werden können. Wir empfehlen nach dem Eingriff weiterhin andere Verhütungsmethoden einzusetzen. Nach 3 Monaten führen wir eine erste Samenprobeanalyse durch und können zu diesem Zeitpunkt in den meisten Fällen keine Spermien mehr im Ejakulat nachweisen.
Im Vergleich zur Sterilisation der Frau ist die Vasektomie wesentlich weniger belastend und komplikationsärmer. Aus diesem Grunde entscheiden sich viele Paare zu diesem unkomplizierten Eingriff. Die Familienplanung sollte zu diesem Zeitpunkt allerdings abgeschlossen sein.
Antworten auf Ihre Fragen
Hier finden Sie schnelle Antworten auf die häufigsten Fragen.
Die Vasektomie – auch Sterilisation des Mannes genannt – ist ein kleiner chirurgischer Eingriff zur dauerhaften Empfängnisverhütung.
Dabei werden die beiden Samenleiter, die Spermien von den Hoden zur Harnröhre transportieren, durchtrennt und verschlossen.
So gelangen keine Spermien mehr in das Ejakulat.
Die Spermienproduktion läuft jedoch weiter – die Spermien werden vom Körper selbstständig abgebaut.
Die Vasektomie gilt als dauerhafte, sichere und unkomplizierte Verhütungsmethode für Männer.
Der Eingriff erfolgt in der Regel ambulant unter lokaler Betäubung oder kurzer Narkose. Über einen kleinen Hautschnitt oder eine winzige Öffnung (No-Scalpel-Technik) wird der Samenleiter freigelegt, durchtrennt und an beiden Enden verschlossen.
Ein kurzes Stück wird entfernt, um eine erneute Verbindung auszuschließen.
Der gesamte Eingriff dauert meist nur 10–20 Minuten.
Nach einer kurzen Ruhezeit können Sie die Praxis wieder verlassen.
Die Erholungsphase ist kurz:
Leichte Tätigkeiten: nach 1–2 Tagen
Sport, Geschlechtsverkehr, körperliche Belastung: nach etwa 1 Woche
Stützende Unterwäsche hilft gegen Schwellungen
Nach rund 7–10 Tagen sind die meisten Männer wieder beschwerdefrei.
Noch nicht.
Nach der Vasektomie können sich Rest-Spermien im Samenleiter befinden.
Diese werden in den nächsten Wochen abgebaut.
Erst wenn ein Spermiogramm nach etwa 12 Wochen keine Spermien mehr zeigt, gilt der Mann als unfruchtbar.
Bis dahin muss weiterhin verhütet werden.
Ja, theoretisch – aber mit Einschränkungen.
Eine sogenannte Refertilisierung kann die Samenleiter mikrochirurgisch wieder verbinden. Die Erfolgschancen sinken jedoch mit der Zeit, und die Kosten (mehrere tausend Euro) müssen privat getragen werden.
Die Vasektomie sollte daher als dauerhafte Entscheidung betrachtet werden.
Nein.
Die Hormonproduktion (Testosteron) bleibt unverändert, ebenso Libido, Potenz, Muskelaufbau und Bartwuchs.
Die Vasektomie wirkt nur auf die Samenleiter, nicht auf die Hormonbildung.
Die Vasektomie kostet in Deutschland etwa 600 Euro (je nach Methode und Narkose). Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten in der Regel nicht, private Kassen eventuell auf Anfrage.
Eine Refertilisierung ist deutlich teurer.
Sobald keine Schmerzen oder Schwellungen mehr bestehen – meist nach 5–7 Tagen.
Wichtig: Bis zum Spermiogramm weiterhin verhüten!
Nein.
Große Langzeitstudien zeigen eindeutig: Eine Vasektomie erhöht das Risiko für Prostatakrebs oder andere Erkrankungen nicht.
Viele Männer empfinden die Vasektomie als Befreiung und Erleichterung, da die Verhütung dauerhaft gesichert ist.
Dennoch sollte man sich ausreichend Zeit für die Entscheidung nehmen – besonders, wenn ein Kinderwunsch irgendwann nicht völlig ausgeschlossen ist.
Die Vasektomie zählt zu den zuverlässigsten Verhütungsmethoden überhaupt. Nach dem Kontroll-Spermiogramm liegt die Sicherheit bei über 99,9 %.
Nur in extrem seltenen Fällen kommt es zu einer spontanen Wiederverbindung der Samenleiter.
Im Vergleich zu Pille oder Kondom ist die Vasektomie dauerhaft, hormonfrei und sicher.
Während des Eingriffs spüren die meisten Männer keine Schmerzen, sondern lediglich ein leichtes Ziehen oder Druckgefühl.
Nach der Operation kann es zu leichten Schwellungen oder Blutergüssen kommen – diese klingen meist nach wenigen Tagen ab.
Kühlen und eine stützende Unterhose fördern die Heilung.
Nein – Sexualität, Libido und Potenz bleiben vollständig erhalten.
Erektion, Orgasmus und Ejakulation funktionieren wie zuvor.
Einziger Unterschied: Das Ejakulat enthält keine Spermien mehr – das merkt man weder äußerlich noch vom Gefühl her.
Viele Männer berichten sogar von mehr Gelassenheit und Spontanität beim Sex.
Die Vasektomie ist sinnvoll für Männer,
die ihre Familienplanung abgeschlossen haben,
eine dauerhafte, hormonfreie Verhütungsmethode wünschen oder
deren Partnerin keine hormonelle Verhütung anwenden kann.
Die Entscheidung sollte gut überlegt und nach ärztlicher Beratung getroffen werden.
Die Vasektomie ist ein sehr sicherer Eingriff. Seltene, meist harmlose Nebenwirkungen sind:
leichte Schwellungen oder Blutergüsse
Spannungsgefühl oder Ziehen
kleine Wundinfektionen (selten)
Ernsthafte Komplikationen oder chronische Schmerzen sind äußerst selten.
Kaum.
Spermien machen nur 2–5 % der Samenflüssigkeit aus – daher bleiben Volumen, Farbe und Konsistenz des Ejakulats praktisch gleich.
Auch das Gefühl beim Samenerguss verändert sich nicht.
Ja.
Standard ist die lokale Betäubung, aber auf Wunsch kann der Eingriff auch
im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkosestattfinden – etwa bei Angstpatienten. Das bespricht Ihr Arzt individuell mit Ihnen.
Etwa 12 Wochen nach dem Eingriff erfolgt die Spermaprobe (Spermiogramm).
Nur wenn keine Spermien mehr nachweisbar sind, gilt die Vasektomie als erfolgreich. In manchen Fällen wird eine zweite Kontrolle empfohlen.
Hodensack am Vortag oder am Morgen rasieren
Leichte Mahlzeit vor der OP (bei lokaler Betäubung)
Bequeme, stützende Unterwäsche tragen
Begleitperson organisieren (bei Dämmerschlaf/Vollnarkose)
Eine individuelle Beratung beim Urologen oder in einer Vasektomie-Praxis ist der beste Weg, um alle Fragen zu klären.
Hier erfahren Sie alles über Ablauf, Risiken und Alternativen – abgestimmt auf Ihre persönliche Situation.
Ihr Umzug leicht gemacht – jetzt kostenloses Angebot anfordern!
Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Unfällen alarmieren Sie bitte sofort den Notarzt:
Telefon: (0611) 137 182 15
Der Ärztliche Notdienst ist Montags, Dienstags und Donnerstags von 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr morgens, Mittwochs ab 13.00 Uhr und am Wochenende von Freitags 13.00 Uhr bis Montags 8.00 Uhr zu erreichen:
Telefon: (0611) 137 182 15
Die Apotheken-Notdienstnummer lautet:
(kostenfrei aus dem dt. Festnetz).
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Dr. Elke Sommer
Fachärztin für Innere Medizin
Parkst. 12
44139 Dortmund
Tel. (04843) 364
Fax (04843) 2220
info@dreimale.de
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